Die sächsischen Regionen sind geprägt durch ihre vielfältige Natur- und Kulturlandschaft. Das Sächsische Burgen- und Heideland ist dafür ein besonders schönes Beispiel. Bereits Heinrich von Kleist erkannte nach einem Besuch den Reiz dieser Region: »Die ganze Gegend sieht aus wie ein bewegtes Meer aus Erde. Das sind nichts als Wogen, immer die eine kühner als die andere.« Die wildromantische Landschaft der Region ist tatsächlich faszinierend.

Entlang der Mulde fügen sich Schlösser und Burgen in eine bezaubernde Natur ein. Nahe Waldheim hat sich die Zschopau bis zu 70 Meter tief in die Hochfläche eingeschnitten. Schroffe Felsen, enge Täler, bewaldete Hänge und sanfte Auen wechseln einander ab. Auf steilem Fels hoch über dem Fluss thront hier die 600 Jahre alte Burg Kriebstein.

Das »Tal der Burgen« ist reich an Geschichte und Geschichten. So war der Rochlitzer Berg ehemals ein aktiver Vulkan. Das ursprünglich lockere Aschematerial wurde über die Jahrhunderte zu einem rostroten Gestein, dass heute von zahlreichen Kirchen, Burgen, Schlössern, Mühlen und Brücken der Gegend warm leuchtet.

Noch heute zählt die Region zu den reizvollsten Urlaubsgebieten Sachsens. Die Dahlener Heide, der Wermsdorfer Wald und die Elbauenlandschaft bieten naturnahe Entspannung und ein ausgezeichnetes Wegenetz für ausgiebige Wanderungen. In einem ehemaligen Tagebaugebiet bei Leipzig entstand in den letzten Jahren eine attraktive Seenlandschaft. Im »Neuen Sächsischen Seenland« kommen auch die Wassersportfans bei verlockenden Angeboten auf ihre Kosten.

Quelle:
http://www.regionen.sachsen.de